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Von den reinen Lotto-Reihen zur interaktiven Grafik

Unsere Auswertung ist natürlich nicht vom Himmel gefallen, vielmehr stecken mehrere Stunden Arbeit darin. Alles fing mit der Idee an, herauszufinden, ob gewisse Zahlen zu gewissen Zeiten häufiger gezogen werden. Ist es sinnvoll im Jahr der Dortmunder Fußballmeisterschaft die gleichen Zahlen zu tippen, die bei bisherigen Meistertiteln des BVB häufig gezogen wurden?

Zunächst beschafften wir uns daher die bisher gezogenen Zahlenreihen und beschäftigten uns mit dem Ziehungsmodus, der sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach geändert hat (siehe Vorwort). Im Anschluss stand die Feinarbeit in der mehrere tausend Zeilen starken Excel-Tabelle an: Jede Zahl in eine eigene Spalte, jede Ziehung in eine eigene Zeile. Nach jedem Jahr ein paar Freizeilen. In diese kam dann die Auswertung: Wie häufig wurde die jeweilige Zahl im Jahr gezogen. Hierfür liefert Excel bekanntlich eine Zählfunktion.

Nächster Schritt: Eine Tabelle mit diesen Werten erstellen und diese noch einmal umrechnen in Prozentanteile, sprich in Relation zur Gesamtzahl der gezogenen Nummern im jeweiligen Jahr. Als nächstes fütterten wir IBM Many Eyes mit den Daten und erstellten die auf diese Miniseite zu findenden Grafiken, die wir einerseits unseren Lesern zur eigenen Analyse anbieten, aber auch selbst nutzen, um einige Auswertungsbeispiele zu erstellen. Nicht zuletzt fragten wir exemplarisch einige Lottospieler, was sie tippen – und warum. (adg)